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Was bringt der April dem Gärtner an Arbeit?

Der April ist ein Frühlingsmonat und als solcher bringt er viel Arbeit im Garten. Was gemacht werden muss und kann, hängt vom Wetter ab und ob der Winter gerade erst vergangen ist oder schon seit Februar die Frühblüher erwacht sind.

Das ist zu tun

Im Normalfall, also wenn der Boden schon aufgewärmt ist, aber die letzten Fröste noch kommen können, werden Sommerblumen und Gemüse gesät, pikiert und auch gepflanzt. Zuvor muss der Boden saatfertig gemacht werden.

Was sät man ohne grosse Mühe?

Einige Pflanzen gedeihen fast immer, man braucht sie nur im Frühling auszusäen und später zu ernten. Dazu gehören die Kürbisse. Sie kommen jetzt in die Erde. Doch es gibt tatsächlich auch Früchte im Garten, die man jetzt erntet: den winterharten Rucola beispielsweise. Ausserdem ab Mitte März erntefertig: der Bärlauch. Diesen kann man gut im lichten Schatten grosser alter Bäume ziehen. Ende Mai verschwindet er dann bis zum nächsten Jahr.

Bäume und Sträucher im April

Der April ist der Monat, in dem wir uns noch einmal in Ruhe den Büschen und Bäumen widmen können. Dazu werden die Baumscheiben gemulcht und Pflanze wie Buchsbaum in Form geschnitten. Auch Heidepflanzen muss man jetzt zurückschneiden. In warmen Jahren ist die Forsythie jetzt verblüht. Dann muss sie geschnitten werden. Aller drei bis vier Jahre entfernt man dabei ein Drittel der alten verholzten Triebe. So fördert man den Wuchs von neuen Trieben. Auch die hängenden Weidenkätzchen müssen jetzt geschnitten werden. Die langen Triebe werden gekappt, damit sich im Laufe des Jahres noch Neue bilden können.

Ziersträucher im Frühling stutzen

All jene Sträucher, die im Herbst und Winter blühen, werden im Frühling gestutzt. Dazu gehört beispielsweise auch der Schmetterlingsbaum. Dieser kann sogar bis zu einem halben Meter tief über dem Boden abgeschnitten werden. Andere werden nur ausgedünnt, wie der Roseneibisch.

Wer Laubgehölze und Koniferen pflanzen möchte, sollte dies jetzt tun. Vor allem dann, wenn diese nicht im Container stehen. Sind die Tulpen verblüht, müssen die Reste der Pflanze abgeschnitten werden. Denn nur so kann man die Samenbildung verhindern und die Kraft in die Zwiebel bringen. Nur Wildtulpen bilden eine Ausnahme, da sie sich über den ausfallenden Samen vermehren sollen.

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